Interview: Lunatica
By Rockslave
Wer vermeintlich glaubte, dass Lunatica mit ihrem letzten Album «The Egde Of Infinity» von 2006 den Zenith ihrer Karriere erreicht hatten, wird jetzt eines Besseren belehrt. Nach der Veröffentlichung des hoch gelobten Tonträgers folgten einige Konzerte, zumeist in der Heimat und auch im Jahr darauf fanden diverse CH-Auftritte statt. Dazu gehörten unter anderem auch einzelne Abstecher nach Österreich und Italien. Nach einem sehr ruhigen Jahr 2008, wo es ausser beim «Rock Sound Festival» in Huttwil (BE) keine livehaftigen Aktivitäten mehr zu verzeichnen gab, wurde es wieder etwas ruhiger im Umfeld der Aargauer Symphonic Epic Metal Band. Dies galt allerdings nicht für Mastermind und Songwriter Alex Seiberl, der in der Zwischenzeit fleissig am Komponieren war und nun die Früchte seiner Arbeit ernten kann. Der Release des neuen Meisterwerks mit dem verheissungsvollen wie selbstsprechenden Titel «New Shores» war Ende Februar/anfangs März, und zwar weltweit! Kurz darauf konnte ich mit Sängerin Andrea über den Weg zu "neuen Ufern" sprechen und noch vor der Abschrift des Interviews erreichte uns zudem die freudige Kunde, dass das Album in den CH-Charts direkt auf Platz 20 (!) eingestiegen ist, wozu wir von Metal Factory herzlich gratulieren! (AD = Andrea Dätwyler)

MF: Ich falle gleich mit der Türe in Haus! «New Shores» ist überraschend, nein unglaublich gut geworden! Vor allem dein Gesang ist so variantenreich wie noch nie. Woher kommt das?

AD: Ehm..., das ist noch schwierig zu sagen. Ich versuche auch wirklich, mich bei jedem Album zu steigern. Ich denke, ich konnte beim Singen viele Emotionen in die Songs einbringen und je länger man das macht, wird man sicherer und hat Übung darin. Es ist wie ein Muskel, der trainiert wird und ich hatte auch ganz viel Freude am neuen Material. Es hat bisher fast noch nie so viel Spass gemacht wie dieses Mal, die Aufnahmen zu machen.

MF: In welchem Umfeld hat Alex die Songs komponiert? Nur zu Hause im stillen Kämmerlein?

AD: Ja, genau! Also er hat daheim sein kleines Aufnahmestudio und wenn er jeweils auf eine Idee kam, hat er umgehend reagieren können und alles aufgenommen. Das ist vorteilhaft..., wir sind in einem Haus..., wenn die Idee da ist, kannst du dich hinsetzen und störst niemanden..., auch wenn es mitten in der Nacht ist. Bei ihm ist es zudem so, dass er sich nicht einfach hinsetzen und sagen kann "so, und jetzt muss ich einen Song machen". Es muss unmittelbar geschehen, die Idee greifbar sein.

MF: «Farewell My Love» ist das zweite Duett mit John Payne (Asia). Wie kam es diesmal dazu?

AD: Das kam eigentlich so, dass wir gerne wieder einen Gastsänger haben wollten. Und dem John hat «Song For You» vom letzten Album auch super gefallen und ihn sogar auf sein «Best Of»-Album genommen. Er hat uns ausrichten lassen, dass er wieder dabei wäre, wenn wir abermals was mit ihm machen wollen. Da sagten wir ja, weil auch alles so super geklappt hat und er halt schon ein toller Sänger ist..., das würden wir gerne wiederholen. Da meinte Alex, dass er jetzt speziell ein Duett mit John komponieren will.

MF: Was ja auch gut heraus gekommen ist...

AD: ...ja..., also ich finde, dass er noch besser als vorher singt und alles gegeben hat.

MF: Schon beim letztjährigen Auftritt in Huttwil hat man gesehen, wie wichtig, ja unerlässlich Marc Torretti für Lunatica ist. Nun ist er eingestiegen und fest dabei! War es schwierig, ihn in die Band zu holen?

AD: Ähm..., nein..., es ist eben lustig..., wenn wir manchmal Besetzungswechsel haben (hatten), dann fragen wir jeweils jemanden an. So quasi..., weisst du..., für ein Konzert..., als Aushilfe und bis jetzt hat es immer geklappt, dass diese nachher definitiv bleiben. Das war nämlich bei Ronnie und MG auch so. Sie sagten damals auch zuerst "ja..., für die CD-Taufe von «Fables And Dreams»..., helfen wir euch"..., und irgendwann mal übt man zusammen, versteht sich gut und dann fragten wir, ob sie nicht bleiben wollen. Die Antwort von Beiden war ja und so war es eigentlich auch bei Marc. Wir kennen ihn ja schon lange und er ist ja auch bereits mit uns zusammen auf der Bühne gestanden. Er sagte zwar, dass es noch etwas Zeit zum Überlegen braucht, aber er hat sich sehr schnell integriert, weil er ja alle von uns schon kannte.

MF: Ronnie's Drum-Spiel klingt phantastisch, mitunter ziemlich vertrackt. Kommen diese Inputs ausschliesslich von ihm?

AD: Ja..., ja! Da ist er total frei bezüglich dem, was er spielt. Eigentlich auch jeder..., weisst du. Alex macht ja eigentlich nur das Grundgerüst der Songs. Danach ist jeder frei mit seinem Instrument oder ich mit der Stimme..., zu tun was man will oder einem gefällt. Ronnie ist aber ein starker Drummer und hat super Ideen. Es geschieht manchmal live, dass ich mich an ihm orientiere..., an seinen Überleitungen. Das macht er alles selber.

MF: Alex hat auf «New Shores» viele neue Sounds auf Lager, häufig mit 80er-Flair. Hat sich das so ergeben oder sind diese bewusst so gewählt worden?

AD: Ich glaube, das hat sich so aus dem Komponieren heraus ergeben. Eine bewusste Sache war, dass wir diesmal die symphonischen Elemente etwas zurück geschraubt haben. Das wurde jetzt zwei Alben lang gemacht. Er (Alex) wollte aktuell ein Album, das gitarrenlastiger ist und wo mehr Raum für die anderen Instrumente gegeben ist. Darum hat er geeignetere oder andere Sounds einbauen müssen. Dann ist es auch ein Durchgehen und Anhören, was einem am besten passt am Schluss.

MF: Was kann man von der Live-Performance her erwarten? Habt ihr da Vorstellungen, Ideen, Wünsche, Visionen...?

AD: Jaa..., das haben wir immer! Wir lieben ja eine grosse Bühnenshow mit viel Licht und möglichst noch Special Effects..., Pyro Effects. Ich denke mal..., eine grosse Neuerung wird sein, dass diesmal die männlichen, also die Chor-Gesänge live sein werden. Marc ist ja bei Contorsion, seiner anderen Band, auch Sänger und er übernimmt auch viele Parts der Background-Sachen bei Lunatica. Das heisst also, es sind nicht mehr ausschliesslich Chöre ab Band..., und er ist sowieso ein Gitarrist, der sich gerne bewegt und wirklich eine gute Bühnenpräsenz hat. Und dann noch mit dem Singen..., dann kommt es viel weniger statisch rüber.

MF: Das Album ist nun quasi weltweit veröffentlicht worden. Seid ihr jetzt auch bereit für die Welt?

AD: Ja..., ich glaube schon..., also das wären wir eigentlich schon länger, aber es hat bis jetzt nicht sollen sein. Es ist natürlich so, dass es besser ist, wenn man langsam aufbauen kann und immer wieder ein kleines Schrittchen voran kommt. Wir wären ansich bereit, um mal eine Welttournee zu machen..., nur ist das für uns eine grosse, finanzielle Angelegenheit und da wird man halt schauen müssen, ob man sowas mal verwirklichen kann. Aber wie gesagt: Wir sind bereit!

MF: Das neue Album wurde, wie schon die letzten Zwei, im gleichen Studio in Wolfsburg (D) aufgenommen, klingt aber viel knackiger als noch «The Edge Of Infinity». Was ist der Grund dafür?

AD: Also erstens ist es halt um einiges gitarrenlastiger und wir wollten das wirklich so haben. Also echt härtere Gitarren und wir haben dabei auch verschiedene Verstärker und Instrumente ausprobiert. Unser Produzent Sascha Paeth war ebenso der Meinung, dass es Zeit ist, bei einigen Liedern den Pop raus zu nehmen und es richtig braten zu lassen. Er kennt uns mittlerweile seit drei Alben und weiss deshalb, was wir gerne wollen. Ich denke, dass ist der Grund und wir haben jetzt auch jedes Lied individuell angeschaut und auf seine jeweils spezielle Art gemischt, so wie es am besten zum Song passt.

MF: Viele Fans, die sich Lunatica schon immer gerne etwas härter gewünscht haben, kommen jetzt, zumindest teilweise, auf ihre Kosten. Wie sind die Soli von Marc entstanden und hat Alex da Einfluss genommen?

AD: Eigentlich rührt der Haupteinfluss, auch von der Härte her, von Alex. Weil..., er hat das so und wirklich mal anders haben wollen. Und Marc..., er ist ja relativ spät fix beigetreten und hat die Riffs..., die gab es bereits alle..., und hat somit für das Studio nur noch die Solo-Parts ausarbeiten müssen. Insofern konnte er sich einbringen und das "andere Zeug" ist eigentlich alles von Alex ausgegangen und zusammen mit Sandro entstanden.

MF: Aber ist es nicht so gewesen, dass Alex allenfalls Marc gesagt hätte "spiel das jetzt so oder so?!

AD: Nein..., das nicht! Bei den Riffs oder so hätte er womöglich eingegriffen, wenn es ihm nicht gefallen hätte. Weil..., er ist nun mal der Hauptsongwriter und dann ist es sein gutes Recht, finde ich, zu sagen, wenn es ihm nicht gefällt oder er findet, es sei nicht songdienlich. Einem Gitarristen zu sagen wie man (er) es spielen soll, wenn man es selber nicht vormachen kann, ist immer etwas heikel. Das funktioniert meistens nicht! Gewisse Freiheiten muss man belassen.

MF: «How Did It Come To This» stammt, wie «Who You Are», aus der Hitfabrik Falk/Thott. Ist aber eher nicht radiotauglich, sondern «Heart Of A Lion». Siehst du das auch so?!

AD: Da ist so! Die schwedischen Hit-Produzenten fanden auch, dass sie mal neue Wege beschreiten und ein Lied machen wollten, das nicht so typisch für sie ist..., man wollte was ausprobieren. Ich bin sehr überzeugt vom Resultat. Wir und die Leute von Napalm Records fanden einstimmig, dass «Heart Of A Lion» eine gute Single wäre, weil relativ poppig wie sanft und über einen eingängigen Refrain verfügt.

MF: «The Chosen Ones» rockt ganz ordentlich! Standen da etwa Threshold etwas Pate?

AD: Threshold? Ähmm..., ja..., eigentlich nicht..., also Alex fand da, dass mal so ein richtiges Heavy Riff her muss. Der Song besteht ja am Anfang nur aus einem Riff und vorerst kam er gar nicht recht weiter damit. Plötzlich waren die Ideen aber da und er begann diese auszuarbeiten. Vom Gesang her tendierten wir auf etwas Rotzigeres, nicht immer hin zur fein klingenden Variante. Das machte mir mächtig Spass, da einfach mal los zu schreien..., etwas rau, rotzig, frech.

MF: Sascha Paeth steuerte ja «Into The Dissonance» bei. Wollte er diesen Song auf eurem Album drauf haben oder wurde dieser zumindest vorgeschlagen?

AD: Nein..., er sagte einfach, dass er wieder gerne einen Song für uns schreiben würde, weil es ihm Spass bereitet. Er überliess es letztlich aber uns, ob wir ihn verwenden würden oder nicht. Von der Demo-Fassung her, eingesungen von Amanda Sommerville, erschrak ich zuerst etwas und dachte jesses, das ist ja eine göttliche Sängerin..., das bringe ich niemals hin! Ich habe dann jedoch nicht versucht, sie zu imitieren, sondern machte es auf meine Art, mit dem Ziel, Sascha zufrieden zu stellen. Manchmal hat man ja eine gewisse Vorstellung im Kopf und er hatte aber wirklich gefunden, dass es super geworden ist. Damit war klar, dass der Song auch mit aufs Album kommt.

MF: Michael A. Levine, der unter anderem auch für das Fernsehen gearbeitet hat, steuerte «Winds Of Heaven» bei. Wurde er berücksichtigt, weil er aus dem näheren Umfeld von Hans Zimmer stammt?

AD: Ja, das war mitunter sicher auch ein Grund. Gerade Alex ist ja ein Riesen-Fan von Hans Zimmer und natürlich ist uns der Michael aufgefallen, weil wir gelesen haben, dass er die meisten Songs von ihm (H. Zimmer) arrangiert sowie orchestriert und sie dabei sehr eng miteinander arbeiten. Da fanden wir, das sei der richtige Mann, um unseren Song orchestrieren zu können, respektive die Orchester-Parts zu schreiben. Es war eigentlich noch ganz lustig..., wir haben ihm zuerst «The Incredibles» zum Orchestrieren geschickt. Er hörte sich das an und es gefiel ihm super. Er meinte dann, er könne da gar nichts mehr daran verbessern, denn das sei bereits so gut. Wir fanden es schade, weil wir gerne hätten zusammen arbeiten wollen. So fragten wir ihn, wie es denn wäre, wenn er uns einen Song schreiben würde?! Da meinte er "ah doch, das ist eine gute Idee, das probiere ich jetzt mal!" So entstand «Winds Of Heaven» und gelangte, nur mit seiner Stimme und Piano versehen, zu uns. Wir hatten danach die Freiheit daraus zu machen, was wir wollten. In diesem Sinne kehrten wir die Situation um und arrangierten quasi einen Song von ihm!

MF: Nochmals was zu «Wings Of Heaven»: Ich höre da so eine Art komische Geräusche zwischendrin. Ist euch das auch aufgefallen?

AD: Richtig! Also..., doch doch..., das ist so! Das ist ein alter Hall der Snare. Das Schlagzeug..., da ist gar nichts irgendwie..., es sind keine künstlichen Sounds überlagert worden..., übrigens beim gesamten Album nicht! Was du hörst, ist 1:1 Ronnie's Drum..., und hier hat er einen speziellen Hall verwendet..., wie bei/mit einem Delay auf der Snare, auf dass es älter, vintagemässig klingt. Von den Chören her erinnerte es ein wenig an Queen. Das ist ein Effekt...

MF: ..., der in der Tat etwas ungewöhnlich daher kommt und etwas Gewöhnung voraussetzt.

AD: Ja, genau! (lacht)

MF: Meine Favoriten sind der Opener und «The Day The Falcon Dies» Letzterer verursacht bei mir regelmässig eine dicke Gänsehaut! Ich glaube fast nicht, dass ihr das fertig gebracht habt!

AD: Ja? Also es ist ja wirklich ein toller Song, der..., halt auch so Lunatica typisch ist..., mit einem sanftereren Refrain, wo alles ein wenig reduziert ist. Sparsamer instrumentiert und mit Fokus auf die Stimme. Der Refrain ist so eine Art Hymne à la Lunatica und wiederspiegelt uns sehr treffend.

MF: Zudem finde ich die Anordnung am Schluss der CD ganz clever!

AD: Yop! Noch eine Art krönender Abschluss.

MF: Wie lange geht es, bis deine Lyrics passen, respektive gefunden und niedergeschrieben sind?

AD: Also am Schwierigsten ist, mal so ein Grundthema zu finden! Von der Stimmung her..., was würde passen..., zum Song, zu den Melodien. Da kommts auch aufs Feeling an, wenn ich denn Song als Demo anhöre. Wenn ich darauf mal das Grundthema gefunden habe, dann ist es vom Niederschreiben her nicht mehr so schwierig. Dann dauert es höchstens noch eine Stunde und steht danach zur Verfügung. Manchmal folgen noch ein paar Änderungen, wenn ich es dann im Übungsraum laut singe..., es von der Betonung her passt. Nachfolgend werden die Texte echt von einer Englisch-Lehrerin korrigiert, damit es keine Grammatik-Fehler mehr drin hat.

MF: Das klingt alles so flüssig und darum habe ich mich gefragt, wie schnell alles jeweils beisammen hast.

AD: Es funktioniert mittlerweile wirklich relativ gut..., und man erhält ja noch etwas Übung darin.

MF: Wie sehen die Tourpläne für 2009/10 aus?

AD: Eigentlich befinden wir uns in Planung für eine grössere Tour. Wir würden sehr gerne als Support-Act mit einer grösseren Band in Europa mitfahren. Das wird allerdings Herbst werden, bis es sich realisieren lässt. Mit Unterstützung der Plattenfirma sind wir nun dran zu schauen..., wer geht auf Tour..., was wäre für uns geeignet?! Das sollte vom Stil her ja nicht allzu grosse Unterschiede mit sich bringen, wobei das manchmal ja trotzdem spannend sein kann. Sobald wir wirklich über News verfügen, wird es unverzüglich auf die Homepage gesetzt.

MF: Du wirkst auf der Bühne oft ein wenig zu "lieb". Ist dir das bewusst und wie schwierig wäre es für dich, eventuell in eine Rolle schlüpfen zu müssen?!

AD: Jaa..., es ist mir bewusst, aber ich glaube, das liegt einfach daran..., an der Freude die ich habe, Musik zu machen und an der ganzen positiven Ausstrahlung. Ich finde, unsere Musik besitzt das und auch meine Texte, mit denen ich eine positive Message transportiere. Ich denke aber..., wenn ich daran arbeiten würde, dass ich diese andere Rolle annehmen könnte. Mein Gefühl sagt mir jedoch, dass das andere besser zu mir passt und ich mich nicht verstellen muss. Im Gegensatz dazu haben mir aber auch schon viele Leute gesagt, dass es von wegen "zu lieb" dafür bodenständig und sympathisch rüber kommt.

MF: Dem kann ich beipflichten, aber wenn man sich die härteren Songs so anhört, würde eine etwas rauere Ausstrahlung gut anstehen.

AD: Genau! Da sage ich nur..., lass dich überraschen! Vielleicht findest du in Zukunft noch andere Seiten an mir..., meinst du?!!

MF: Sehr spannend..., und jetzt noch eine Frage zur Aufarbeitung der Vergangenheit. Habt ihr auch schon mal daran gedacht, euer Debüt «Atlantis» mit dem heutigen Stand der Technik nochmals komplett neu aufzunehmen? Also so, wie es zum Beispiel Edguy mit «The Savage Poetry» gemacht haben?

AD: Ja, darüber haben wir schon oft nachgedacht und eigentlich haben wir einfach immer zeitlich und finanziell ein Problem gehabt, dass es nicht drin liegt. Wir mach(t)en in der Folge lieber ein neues Album. Wir fanden dann jedoch auch, dass wir das irgendwann ja mal vielleicht machen können, aber so lange wir dies nicht tun, ist es eben ein Schritt, den wir gemacht haben und der unsere Laufbahn geebnet hat..., zu uns gehört, auch im Sinne des Fortschrittes der späteren Alben.

MF: Die Leute sollen zu einem Lunatica Konzert kommen, weil...?

AD: ...weil man mit uns ganz viel Spass haben kann und einen Super-Abend verbringen, wo man mitsingen und einfach mit einem Lächeln auf dem Gesicht wieder raus läuft!

MF: Ein schönes Schlusswort, das überleitet zu den "last famous words..., was ich noch sagen wollte, ist...?

AD: Ich möchte noch mitteilen, dass ich alle Leser herzlich grüsse, dir sehr danke für deine interessanten Fragen und hoffe, dass wir uns alle beim nächsten Konzert zu einer Riesen-Party sehen!

MF: Danke vielmals...

AD: ...ich danke dir!