Interview: Volbeat
By Joey
Volbeat sind ein Phänomen. Die Senkrechtstarter der letzten Jahre hauen ein Album nach dem anderen heraus, jedes voll mit Energie, Spass, Rock’n’Roll... Jetzt haben sie mit „Beyond Heaven / Above Hell“ wieder eines am Start, das natürlich auch betourt werden muss. Und das sehr intensiv. Ihre weitläufige Konzertreise hat die vier Dänen auch nach Winterthur in die Eishalle Deutweg verschlagen, eine Gelegenheit, mir mit Drummer Jon Larson zusammen das Eishockeyspiel der Zwergenmannschaft am kleinen Platz neben der Halle anzuschauen und ihn ein bisschen über die Tour, das Album und ihr Erfolgsrezept auszuquetschen.

JL: Das ist mal lustig, dass neben unserer Halle noch ein paar Kiddies am Eishockey spielen sind! Macht Spass, zuzusehen.

MF: Zusehen ja...

JL: Ich verstehe, da hast du recht! Nein, selber spielen möchte ich auch nicht, ich hätte da immer Angst mich zu verletzen... (lacht) Aber das hier ist mal ein bisschen Abwechslung auf der Tour...

MF: Von wegen Tour, wie war die denn bis jetzt?

JL: Oh, die Tour läuft wirklich gut, viele ausverkaufte Konzerte, grosse Hallen und überall ein gutes Publikum. Bis jetzt war’s richtig gut! Ich denke, wir haben die meisten Shows auch gut gespielt (lacht). Jetzt werden die Hallen immer grösser... Es ist ziemlich cool!

MF: Irgendwie scheint ihr momentan standing auf Tour zu sein. Wann wart ihr denn das letzte Mal richtig zu Hause und habt Zeit für Familie und Freunde gehabt?

JL: Ach, wir waren vor etwa einer Woche zu Hause. Wir sind letzten Montag losgefahren, und davor hatten wir eine Woche frei. Wir haben diese Tour in Dänemark begonnen, dann ging die ganze Produktion weiter nach Schweden, Finnland und Norwegen. Dann waren wir die eine Woche zu Hause, und letzten Montag sind wir Richtung Deutschland gestartet.

MF: Eine Woche ist nicht gerade lang, wenn man euren restlichen Tourneeplan so anschaut...

JL: Ja, aber es ist OK. Wir sind nie länger als zwei, zweieinhalb Wochen unterwegs, bevor wir wieder nach Hause gehen. Das kann dann für 3 Tage oder auch für eineinhalb Wochen oder so sein, ganz unterschiedlich. Und dann geht’s halt wieder weiter... Es ist OK so wie es ist... Hey sieh mal, die sind ja schon wie die Grossen! (Die Hockey-Kids fallen gerade übereinander her... Anm. der Verf.)

MF: Ja, die sind voll bei der Sache, ganzer Einsatz! Aber ganzen Einsatz zeigt ja auch ihr auf der Bühne, und zwar ständig. Ich hab schon das eine oder andere Konzert von euch gesehen, aber noch keines war lahm oder müde. Immer Vollgas! Wie macht ihr das, dass ihr auch nach dem hundertsten Gig am Band nicht müde werdet?

JL: Tja, entgegen aller Meinungen über das Tourleben versuchen wir, genug Schlaf zu bekommen, das ist ein wichtiger Faktor. (lacht) Nein, ich denke es liegt einfach daran, dass wir es sehr geniessen, live zu spielen. Es gibt uns immer noch den Kick, auf der Bühne zu stehen. Unsere Musik ist einfach dazu gemacht, live gespielt zu werden. Ausserdem werden die Konzerte immer grösser und grösser und grösser, da wird es nicht langweilig. Aber wie gesagt, wir geniessen die Auftritte, es macht uns riesigen Spass, die ganze Interaktion und Kommunikation mit dem Publikum... Es ist wirklich nicht schwer!

MF: Habt ihr eigentlich Zeit, hin und wieder ein bisschen Tourist zu sein und etwas über die Stadt mitzubekommen, wo ihr gerade seid?

JL: Ja, manchmal schon. Aber das Problem ist meistens, dass die Locations, in denen wir heutzutage spielen, immer ausserhalb der Städte sind, und das bedeutet, dass wir wenig Gelegenheit haben, irgendetwas anderes zu tun als zu warten. Aber hin und wieder versuchen wir schon, uns ein Taxi zu schnappen und in die Stadt zu fahren. Das schaut dann bei uns allerdings meistens so aus, dass wir in irgendeinem Platten- oder Videoladen landen. Das ist eigentlich das Einzige, das wir machen, wir brauchen einfach Alben und DVDs, damit das Warten dann wieder erträglicher wird. Aber wir versuchen auch dann und wann, uns ein bisschen umzusehen. Aber meistens hängen wir irgendwo um den Club herum, in dem wir spielen, allzeit bereit...

MF: ...und du weisst immer, wo du gerade bist?

JL: In der Schweiz jetzt... (lacht). Die Stadt... ist das Zürich?

MF: Fast. Weit ist es nicht... Kannst du dich daran erinnern, wann ihr das letzte Mal hier wart?

JL: Das letzte Mal als wir hier waren… Hilf mir auf die Sprünge…

MF: Sonisphere Festival.

JL: Oh ja, das Sonisphere Festival, stimmt. Ich hab jetzt mehr an Club-Shows gedacht... Ich versuch mich gerade, daran zu erinnern... Da war’s doch etwas windig und hat geregnet... Ja, da war viel Regen an dem Tag. Als wir auf die Bühne gingen, hat’s gerade wieder angefangen. Ausserdem erinnere ich mich, dass wir nach Metallica gespielt haben, was ich ziemlich interessant fand. Wir haben da auf der anderen Bühne gespielt und wir haben da dieses Menschenmeer gesehen, das sich bei Metallica angesammelt hat, und sobald die „Thank you and good night“ gesagt haben, sind alle weggeströmt und haben plötzlich wieder angehalten, als sie gemerkt haben, dass da ja noch jemand anderes spielt. Es sind dann auch noch viele wirklich geblieben und haben unser Set angeschaut.
Ach ja, und früher am Tag haben wir uns Motörhead angeschaut...

(Ich packe noch ein paar Erinnerungsfotos vom Schlammdebakel aus. Anm.d.Verf.)

JL: Oh mann, das ist ja übel! Ich glaub, wir hatten Glück, dass wir die meiste Zeit im Catering Zelt geblieben sind...

MF: Das war wohl eine gute Idee…

(Auf einem Foto habe ich den Typen festgehalten, der tatsächlich ein Boot hinter sich hergezogen hat.Anm.d.Verf.)

JL: (lacht) Der hat Recht, das war wohl eine gute Idee, gleich das Kanu mitzubringen...

MF: Du sagtest, du kannst dich eher an Club-Shows hierzulande erinnern?

JL: Ja, wir haben zwei, drei Mal im Z7 gespielt. Das ist ein guter Club. Die sind dort sehr professionell und es war immer grossartig. Das letzte Mal, als wir in der Schweiz waren, war aber wo anders. Ich kann mich noch an den Club erinnern, aber wo das war weiss ich nicht mehr. Es muss nah an der deutschen Grenze gewesen sein, da viele Deutsche dort waren. Wo war das denn bloss? Ich weiss es wirklich nicht mehr...

MF: Schaffhausen vielleicht? Das ist nah an der Grenze...

JL: Ja, das könnte stimmen, den Namen habe ich schon mal gehört... Hey schau, der schiesst gleich ein Tor – go, go, go... YEAH!!!

(Wir wenden uns wieder kurz dem Spiel zu, dann aber weiter im Text...Anm.d.Verf.)

MF: Trotz dem vielen Touren habt ihr es geschafft, ein neues Album zu machen. Wann hattet ihr denn die Zeit, die Songs zu schreiben?

JL: Ja, manchmal mag das schwierig ausschauen, aber die Ideen für die Alben kommen uns meistens beim Soundcheck oder so. Michael (Poulsen, Gesang und Gitarre, der kreative Kopf der Band) hat zu Hause immer seinen kleinen Recorder dabei, spielt die ganze Zeit und sucht Melodielinien oder sowas. Wir haben immer Pausen, auch wenn sie nicht nach Pausen aussehen, denn dann sind wir meistens am Proben fürs neue Album. Ich kann verstehen, dass es für Aussenstehende ganz schön kompliziert ausschauen muss, aber für uns... Wir proben vielleicht einen oder zwei Tage, um die Ideen zusammenzutragen. So entstehen die Songs dann mit der Zeit, die für das neue Album haben wir während dem gesamten letzten Jahr geschrieben. Wie gesagt, wir machen das meistens beim Soundcheck oder manchmal nehmen wir auch abseits der Bühne die Gitarren in die Finger und ich trommel auf irgendeinem Tisch herum, wenn wieder eine Idee herumschwirrt. Es ist also nicht wirklich ein Problem für uns.

MF: Auf alle Fälle habt ihr es geschafft, ein paar ziemlich coole Songs zu einem Album zusammenzufassen. Kannst du mir ein bisschen über „Beyond Hell / Above Heaven“ erzählen?

JL: Wir haben es am gleichen Ort aufgenommen wie immer, in Dänemark bei Jacob. Jacob Hensen. Es hat etwa 3 Wochen gebraucht, was eigentlich viel ist für uns...

MF: Drei Wochen? Das ist nicht gerade lang...

JL: Schon, aber wir gehen halt vorbereitet ins Studio und alles ist schon fertig geschrieben...

MF: Andere Bands brauchen 14 Jahre…

JL: (lacht) Ja, manche brauchen 14 Jahre... Allerdings, in ein Studio zu gehen kostet nicht gerade wenig und bekanntlich ist ja Zeit Geld. Also, wieso sollte man ein Monat im Studio herumhängen und nichts tun ausser den Sound einzustellen und Kaffee zu trinken? Das ist doch dumm, da wirft man Geld zum Fenster hinaus. Wir haben die Songs immer schon bereit, und alles ist schon vorbereitet. Michael hat da sein kleines schwarzes Buch, wo er vorher schon seine Ideen reinschreibt, auch wie und was er produzieren will, und welche Songs und so. Dann können wir immer gleich mit den Drums anfangen. Diesmal habe ich zwölf Stunden gebraucht...

MF: Zwölf Stunden???

JL: Ja, das war “Was? Schon fertig? Jetzt kann also ich den besagten Kaffee trinken gehen!“ Dann die Gitarren, die sind auch schnell gegangen. Alles in allem ist alles sehr fliessend gelaufen, sogar die Vocals. Es ist trotz aller Gäste, die auf dem Album mitgewirkt haben, ganz schön schnell gegangen.

MF: Wie denkst du selber über das Resultat?

JL: (überlegt) Auf eine Art haben wir versucht, dorthin zurückzukehren, wo wir gestartet sind, ein bisschen mehr rhythmus-basierte Songs, aber auf der anderen Seite hatten wir trotzdem ganz neue Ideen, vielleicht sogar poppige Songs zum einen, zum anderen sind aber auch mehr Metal-Songs vertreten. Als wir mit der Promotion zum Album angefangen haben und die Leute uns gefragt haben, wie denn das Album wird, haben Thomas (Bredahl, der neue Gitarrist) und ich immer gesagt: „Es wird ganz einfach unser Greatest Hits-Album, aber mit neuen Songs.“ Ich glaube, das ist die beste Art, es zusammenfassend zu beschreiben. Ist es unser bestes Album? Das ist nicht meine Aufgabe, das zu entscheiden. Das ist die Sache vom Publikum. Aber es gibt viele Leute, die sagen, sie mögen es, also müssen wir wieder irgendetwas richtig gemacht haben.

MF: Hast du einen Lieblingssong auf dem Album?

JL: Ja, aber der wechselt irgendwie jeden Tag… Am ehesten wohl “Evelyn”. Aber da gibt es auch „Who They Are“ und „16 Dollars“ macht live Spass. Im Studio war ich nicht so zufrieden mit dem Song, aber live gespielt ist er ziemlich cool. Ausserdem ist „The Mirror And The Ripper“ ein cooler Track, den ich sehr mag.

MF: Jedenfalls ist das Gesamtergebnis wieder mal ein grosser Erfolg. War das zu erwarten?

JL: Nein. Wenn wir das wirklich vorher gewusst hätten, sollten wir wohl besser die Band aufgeben und Manager oder sowas werden. Nein, das kann man einfach nicht erwarten, oder davon ausgehen. Du tust das beste, was du kannst, du gibst Songs raus, die besten Songs die du hast zu dem Zeitpunkt und dann schaust du, was passiert. Bis jetzt geht alles richtig gut, die Leute kaufen das Album und lieben es. Aber du solltest solche Sachen nie als selbstverständlich betrachten. Nie!

MF: Womöglich liegt der Grund für euren Erfolg ja darin, dass es recht amüsant ist, eure Musik irgendwo einzuordnen. Mit den Jahren haben sich Definitionen wie Elvis Metal, Rockabilly Metal oder Metallic Punk und ähnliche heraus kristallisiert. Wie würdest du eure Musik am ehesten nennen?

JL: Tja, um es simpel zu halten, ich nenne es einfach Rock’n’Roll. Es ist so, einer Sache wie Musik einen Stempel aufzudrücken ist irgendwie komisch, und auf eine Art auch ziemlich dumm. Weil wenn du ein Genre anschaust – was ist es eigentlich wirklich? Nehmen wir den Heavy Metal. Was ist Heavy Metal? Wenn eine Band wie Mötley Crüe Heavy Metal ist, ist dann Iron Maiden auch Heavy Metal? Und wenn die Metal sind, was ist dann Metallica? Wenn Metallica eine Metal-Band ist, dann sind Mötley Crüe oder Iron Maiden ganz sicher nicht Metal. Es ist recht verwirrend. Also nenne ich es einfach Rock’n’Roll. Im Grunde machen wir das selbe Drei-Akkord-Ding wie die meisten Bands. Wenn die Leute also unsere Musik Elvis Metal oder Stupid Metal oder Punk Metal oder was auch immer nennen wollen, ist das OK, aber ich bevorzuge es, es einfach Rock’n’Roll zu nennen.

MF: Wieder zurück zu „Beyond Heaven / Above Hell“. Ich habt ja jetzt bei Universal unterschrieben. Was hat euch dazu gebracht, euch nicht wieder für euer altes Label, Mascot Records, zu entscheiden?

JL: Das mit Mascot ist so eine Sache. Der Typ der das Label leitet war damals, als wir anfingen, der Einzige, der einfach gesagt hat: „Ich hab keine Ahnung, was das ist, aber es macht Spass. Ich könnte es einfach veröffentlichen und mal schauen, was passiert.“ Und dann sind die Reviews für das erste Album eingetroffen, und plötzlich haben wir ein paar mehr Alben als erwartet verkauft. Natürlich waren wir glücklich darüber. Auch das nächste Album kam auf Mascot heraus, und schon da hat der Chef gesagt: „Jungs, ihr werdet zu gross für mein Label!“ Mascot ist ja ein ziemlich kleines Label, und sie haben uns geraten, uns schon mal nach anderen Labels umzusehen. Also hat auch er eine Rolle für unsere Entscheidung gespielt, und nachdem die Option für „Guitar Gansters“ ausgelaufen war, haben wir eben begonnen, ein neues Label zu suchen. Universal waren die ersten, die gesagt haben, sie wollen uns in ihrem Raster haben und uns gefragt haben, was sie dafür tun müssten. Sie haben uns dann ein Angebot gemacht und wir haben erst mal so dagestanden: „Yeah, nein, ja, wieso?, vielleicht...“ Die bei Universal waren allerdings sehr bereit, über einfach alles zu verhandeln. Wir hatten haufenweise Meetings mit anderen Labels, und da waren definitiv welche dabei, die was die Bezahlung betrifft viel die besseren Angebote hatten als Universal, aber das hätte auch geheissen, dass wir viel von unserer künstlerischen Freiheit verloren hätten. Die hätten dann alles nur nach ihren Vorstellungen durchgehen lassen, und das war für uns ein absolutes No-Go. Dann waren da noch andere Labels – ich will jetzt keine Namen nennen – die uns Leute geschickt haben, die einfach nur dummes Zeug geredet haben. Stell dir mal vor, anstatt darüber zu sprechen, was sie für uns tun könnten, sind sie nur dagesessen und haben erzählt, wieviel Dope sie damals genommen haben mit den ganzen Rockstars der Vergangenheit. OK, das ist ja nett, ihr hattet sicher eine gute Zeit, vor 20 Jahren. Aber das ist nicht das, worüber wir sprechen wollten... Da waren einige solche dabei. Aber Universal ist immer wieder gekommen und waren von Anfang an an uns interessiert, und nach ein bisschen Hin und Her haben wir im Grunde genau das bekommen, was wir wollten. Die waren richtig enthusiastisch. Sie haben wirklich einen guten Job gemacht, und sie glauben an die Band. Sie haben eigentlich zu allem Ja gesagt, das wir wollten. Als es dann also Zeit war, eine Entscheidung zu treffen, war es für uns zweifellos klar, dass Universal das Label ist, zu dem wir gehen sollten.

MF: Ziemlich cool, wenn ihr eure Freiheit nicht einbüssen müsst...

JL: Das ist so. Da gibt es durchaus Labels, die uns 20 Millonen Euro anbieten – OK, das ist jetzt zwar grad ein bisschen viel, aber als Beispiel... – aber dann hätten sie uns alles genommen. Universal hat sowas niemals in Betracht gezogen. Die wollten einfach nur die Band, also haben wir nach ein paar netten Unterhaltungen mit ihnen einfach zugesagt.

MF: Zum Schluss möchte ich noch gerne wissen, wo du euch in sagen wir mal fünf oder zehn Jahren siehst. Sind noch Träume übriggeblieben, die noch nicht in Erfüllung gegangen sind?

JL: (denkt nach) Das ist knifflig. Ich weiss nicht, es sind tatsächlich viele unserer Träume in Erfüllung gegangen. Wir haben mit fast jeder grossen Band auf der Welt gespielt, wir waren überall auf Tour, Amerika, Europa, wir haben an richtig grossen Orten gespielt... Es ist schwer zu sagen... Es wäre schön, wenn wir auf einem gewissen Level bleiben könnten oder vielleicht noch ein bisschen mehr rausholen könnten, aber ansonsten hätte ich jetzt keine Idee. Ich denke, wir können glücklich sein, wenn wir einfach überleben und dass wir überhaupt da sind. Jeder weiss, wie das Musik-Business ist: Am einen Tag bist du oben, und dann geht’s ganz steil bergab. Also wenn wir unser jetziges Level halten können, die nächsten fünf oder sogar zehn Jahre, dann wäre das wirklich etwas, worauf wir stolz sein können. Ich meine, nicht, dass wir nicht jetzt schon stolz auf das wären, was wir bis jetzt geschafft haben, das sind wir nämlich definitiv! Am Anfang haben sogar wir selber gedacht: „Wer zur Hölle soll denn DAS anhören?“ Für uns war es Spass, aber wir konnten uns nicht wirklich vorstellen, wer das alles wirklich hören wollte. Also, wenn wir einfach hierbleiben können, wenn wir das Level für die nächsten fünf Jahre halten können – das wär’s doch!

MF: Dann wünsche ich euch, dass alles weiter so gut läuft bei euch und viel Spass später bei der Show!

JL: Danke dir, und ich hoffe, dass auch du Spass haben wirst!

Wir beobachten noch ein bisschen die Kids bei der abschliessenden Team-besprechung und überlassen sie dann ihren Träumen, die sicher noch ganz anders aussehen als die von Jon und seinen Bandkollegen.

Unsere Joey mit Jon Larson >>>