Durch
Inkompetenz erreichten es anonyme Feiglinge, dass das Konzert der
finnischen Black Metal Band Horna in Langnau im Emmental durch die
Behörden abgesagt wird.
Es ist nicht das erste Mal, dass wir über Diskriminierung der
Metalszene berichten. Dieses Mal trifft es die Veranstalter
Helvetic
Manifest. Am 25.09.2007 sollten in der Kupferschmiede in Langnau in
Emmental die Bands Horna, Vorkreist, Black Lodge und Totenwinter
auftreten. Wegen E-mails von anonymen Feiglingen, in denen mit Randalen und
Aufmärschen gedroht wurde, blieb der Gemeinde Langnau i.E. nichts
anderes übrig, als die Veranstaltung absagen zu lassen. Der Grund dieser
Drohungen war, dass der finnischen Black Metal Band Horna Verbindungen
zu Nazi-Kreisen angedichtet werden. Von Behörden wurden auch die
finnischen Songtexte übersetzt und es wurde nichts Verdächtiges
entdeckt. Trotzdem wurde die ganze Veranstaltung abgesagt.
Das Ganze erinnert an die Zeit der Hexenverbrennung im Mittelalter.
Schon die Vermutung, dass bei jemandem etwas nicht stimmt, reichte aus, um
Menschen verbrennen zu lassen. Bei diesen anonymen Feiglingen, die
kindische Drohungen per E-mails zusenden, ist wohl auch die Zeit stehen
geblieben. Der Veranstalter "Helvetic Manifest" distanziert sich auf
seiner Website ganz klar vom Geschehen der Politik. Leider interessiert
diese Tatsache absolut niemanden ausserhalb der Szene.
Vielleicht sollte man bei Pop, Hip-Hop, Ska, Punk, Volksmusik, Reggae
und anderen uns szenefremden Veranstaltungen den auftretenden Künstlern
per anonymen E-mails nachsagen, dass sie Verbindungen zur RAF, Mafia, Al
Kaida oder noch schlimmer, zu Georg W. Bush und Dieter Bohlen haben. Mal
schauen, ob diese Anlässe dann auch von den Behörden abgesagt werden.
Das Ganze ist sowas von lächerlich und diese feige Brut, welche
diese Veranstaltung verhindert hat, sollte etwas weniger mit ihren
Eltern und Geschwistern herumpimpern. Sowas nennt man Inzucht...
|
|