Als ich vor 10 Jahren meine erste Theatre Of Tragedy CD gekauft
habe, hätte ich nie daran gedacht, eines Tages dieser Sängerin
gegenüber zu stehen. Wie es so kommt, bietet das Leben einige
Überraschungen und so hatte ich das Vergnügen, Liv Kristine im
Dynamo Werk 21 anzutreffen. Dabei traf ich auf ein äusserst nettes
und ausgeglichenes Wesen, welches mir in seiner charmanten Art Rede
und Antwort stand. Obwohl die gute Dame schon einiges erreicht hat,
war es wahrlich verblüffend, wie natürlich sie dabei geblieben ist.
So kam es dann auch, dass ich mit Liv nicht nur über Musik, sondern
auch ein wenig über ihr Leben,
über schöne und weniger angenehme
Dinge plaudern konnte. Aber lest selbst, was die gute
Dame zu
berichten weiss.
MF: Hallo Liv! Sag mal, das wievielte Interview ist das in deiner
Karriere?
Liv: Oh..., ich denke, ein paar tausend habe ich schon gegeben.
MF: Also mehr Interviews als Heiratsanträge?
Liv: Ähm..., ja! (lacht) - Heiratsanträge gab's so an die 15 bis 20.
MF: Nur so wenig? Na komm, das glaube ich doch nicht...
Liv: Na ja, wenn man sich in der Öffentlichkeit mit Kind und Ehemann
zeigt, dann traut sich doch niemand. Meistens kommen die dann
schriftlich (lacht).
MF: Hehe..., ok nun gut, worauf ich hinaus will: Du bist nun ja
schon viele Jahre im Metalzirkus aktiv und wohl eine der
bekanntesten Sängerinnen in diesem Bereich..., wie ist das so als
Mädel unter all den Jungs? Hast du nur positive Erfahrungen gemacht,
oder gibt es da auch kritische Stimmen, die Frauen und harte Musik
nicht mögen?
Liv: Also, ich kann dazu sagen, dass ich zu 90% nur nette Jungs um
mich herum habe, egal ob auf Promo-Tour, im Tourbus oder im Studio.
Eigentlich bin ich immer sehr gut behandelt worden, ich bin auch
keine Person, die viel Aufmerksamkeit braucht. Ich mache mein Ding
und schaue, dass ich selbstständig Probleme lösen kann, wenn was
ist. Es fängt ja schon mit Kleinigkeiten wie dem Umziehen im Tourbus
an, da muss man immer ein bisschen improvisieren. Aber das klappt
eigentlich immer und meine Jungs um mich herum auf der Tour, sind
wirklich alle Gentlemens. Wir sind ja auch als Familie unterwegs und
da nimmt jeder Rücksicht auf den anderen. Aber auch andere wie die
Herrn von Cradle Of Filth, mit denen ich ja auch zusammen gearbeitet
habe, waren klasse und sehr sehr nett. Es gab auch ein paar
schlechtere Beispiele aus früheren Zeiten mit meiner Ex-Band Theatre
Of Tragedy, aber das ist jetzt auch Geschichte.
MF: Sag mal Liv, wolltest du schon immer Künstlerin werden?
Liv: Jaah..., das wollte ich schon immer! Schon als Kind habe ich
gesungen, noch bevor ich laufen konnte. Auch wenn ich eine ganz
andere Ausbildung gemacht habe, ein Master Magister in Sprachen und
nie Musik studiert habe, so habe ich immer Musik gemacht. Und ja...,
es kommt einfach von Herzen und mit Liebe und Hingabe.
MF: Deine Eltern hatten da niemals "Probleme" damit? Wenn ich
denke, hier in der konservativen Schweiz, da heisst es ja mehr,
lerne lieber einen richtigen Beruf, als Künstler zu werden.
Liv: Nein, sie haben mich Beide unterstützt. Klar, sie waren sehr
froh, dass ich ein zweites Standbein hatte mit meiner Ausbildung,
und ich habe ja auch verschiedene Jobs gehabt. Sie waren sehr froh,
das ich Beides gemacht habe, aber sie haben mich immer in der Musik
unterstützt, sind an die Konzerte gekommen und so weiter. Durch
meine Eltern habe ich eigentlich auch Metal kennen gelernt: Black
Sabbath, Deep Purple, Iron Maiden und auch so Bands wie Pink Floyd.
Für mich habe ich erst später Madonna, die Pop- und Klassische Musik
entdeckt, aber ja..., Metal infiziert wurde ich durch meine Eltern,
ja ich schon (lacht).
MF: Du lebst jetzt ja in Deutschland...
Liv: Ja, seit 10 Jahren...
MF: ...arbeitest sehr viel, Touren, Festivals und Promo-Termine.
Hast du da nie Heimweh nach Norwegen?
Liv: Doch, doch habe ich..., eigentlich nonstop. Auch wenn es sehr
schön ist, dort wo wir wohnen, im Südwesten von Deutschland, in dem
Häuschen, nahe beim Wald und der Natur, aber ich bin in Norwegen
geboren, am Meer, nahe den Bergen an der Waldgrenze, also wirklich
nur Natur pur, und ja, ich vermisse es, es fehlt mir. Aber Gott sei
Dank sagt mir mein Ehemann, dass wir eines Tages nach Norwegen
ziehen. Ich muss jetzt hier mein "Ding" durchziehen..., wie sagt man
"mein Soll erfüllen" und dann gehen wir zurück in meine Heimat. Das
beeinflusst aber nicht meine Musik, die mache ich ja sowieso und
meine Einflüsse kommen ja aus Norwegen.
MF: Wenn wir jetzt mal da bei der Arbeit bleiben: Es ist ja schon
beeindruckend, was du da alles auf die Beine stellst. 2004 das erste
Leave's Eyes Album, ein Jahr später bereits der Nachfolger. Jetzt
ist deine zweite Solo-Scheibe erschienen und eine neue Leave's Eyes
EP steht in den Startlöchern. Zudem bist du ja auch Mutter und
Ehefrau..., wie bewältigst du das alles?
Liv: Ei ei ei..., ich nehme das als Kompliment an (lacht) - Ähm
ja..., das Planen ist das A und O, dann wunderbare Schwiegereltern
und ein sehr sehr liebes und pflegeleichtes Kind. Ah ja..., Auszeit
gönne ich mir, das ist sehr wichtig. Pausen sind genauso wichtig,
wie die anderen Ziele, die man im Leben hat. Für mich ist Auszeit
einfach die Möglichkeit, Zeit mit meiner Familie zu verbringen, in
unserem Häuslein am Wald, einfach unsere Ruhe zu haben. Ich habe nie
das Bedürfnis in Urlaub zu fahren, ich bin am liebsten zu Hause. Die
Auszeit nehme ich mir, wenn wir zum Beispiel zwei Wochen auf Tour
sind. Dann schaue ich, dass ich drei Wochen zu Hause verbringen
kann, wenn ich nicht gerade eine Platte einsingen, oder Musik
schreiben muss..., dann bin ich "nur" Mutter und Ehefrau.
MF: Aber gibt es da nie Momente, wo dir das Ganze über den Kopf
wächst?
Liv: Bis jetzt war es noch nie soweit, bis jetzt hat immer alles gut
geklappt..., "toi toi toi" ja!
MF: Jetzt ist ja kürzlich dein zweites Solo-Album erschienen, das
ging ja aber nun doch acht Jahre bis das kam. Warum dauerte es in
diesem Fall so lange?
Liv: Für "Enter my religion" musste ich vor Gericht verhandeln, ich
musste um meine Rechte kämpfen. Ich wollte aus dem Vertrag heraus,
den ich ursprünglich hatte. Ähm ich bin..., ja sage es so, wie's
war: Ich bin auf die Nase gefallen, ich habe die falschen Leute
ausgesucht, oder kennen gelernt, mit denen ich gearbeitet habe und
musste. Als ich dann gemerkt habe, dass hier irgendwas nicht stimmt
und nicht so lief, wie ich mir das vorstellte, war es schon zu spät.
Ja, dann ging's dann nur noch über rechtliche Wege. Ich habe darauf
meine Rechte zurück erhalten, aber das kostete sehr viel Nerven und
Geld. Es war sehr anstrengend und da gab es wirklich Momente, da
habe ich gesagt: Ich mache nie wieder Musik..., ihr werdet keinen
Ton mehr von mir hören. Meine Nerven waren am Ende, ich war so sehr
enttäuscht von der Musik-Branche, aber zum Glück hatte und habe ich
so viel unglaubliche Untertützung vom Publikum, von den Fans, vom
Ehemann und den Jungs von Leave's Eyes. Nur Dank dem hatte ich es
wieder geschafft, auf zu stehen, obwohl ich während dieser Zeit
einen ganz anderen Beruf ausübte und kaum noch Musik machte. Ich
habe den Entschluss gefasst, doch wieder zurück zu kommen und weiter
zu machen, aber die Gerichtssache musste ein Ende finden. Eigentlich
wäre das ganze sieben Jahre gegangen, aber nach drei Jahren, dann
auch noch schwanger, sagte ich: So, hört bitte auf mich zu
verklagen, ich kann nicht mehr, ich möchte die Schwangerschaft
geniessen. Auch wenn es absurd klingt, ich wurde verklagt, nicht
umgekehrt und ja, deswegen war ich auch so enttäuscht von der
Musik-Branche. Ich dachte nur: Das kann ja nicht sein, es ist sowas
von unfair!
MF: Kam denn das damals vom Label?
Liv: Ja, Label und Produzent und ich habe mir geschworen, wenn die
Schwangerschaft gut laufen soll, dann muss das aufhören. Es hat dann
glücklicherweise auch ein Ende gefunden.
MF: Wenn man die Musik vergleicht, zwischen deinen Solo-Alben und
Leave's Eyes, dann tönt das schon sehr unterschiedlich. Sind die
sanfteren Solo-Scheiben für dich mehr so was wie eine Art
"Kompensation" von den härteren Klängen?
Liv: Nun, für mich ist das so wie eine offene Tür..., oder es sind
zwei offene Türen, um Ideen frei zu setzen und Ziele zu erreichen.
Wie gesagt, zuerst habe ich in meiner Kindheit Metal kennengelernt
und erst später die Popmusik. Ich habe aus beiden Bereichen meine
Ideen, die ich verarbeiten möchte..., ja und deswegen zwei
unterschiedliche Dinge.
MF: Nun, was steckt da hinter dem Titel "Enter my religion"? Hast
du 'ne neue Kirche gegründet (he he), oder bist du ein gläubiger
Mensch?
Liv: Nein nein, es hat eigentlich nichts mit der traditionellen
Religion zu tun, oder was man darunter versteht. Sondern, es geht
mehr um meine Erlebnisse, meine Gedankenwelt, Erfahrungen..., es
gibt ein paar gute Ratschläge, es ist einfach eine Einladung in
meine Welt..., also "Enter my world, enter Liv's world". Mein Leben
ist das, an was ich glaube, meine Familie, all die schönen Dinge im
Leben..., das ist meine Religion: Das Leben selbst!
MF: Wenn wir mal da ein wenig vorwärts blicken, da kommt jetzt
dann die neue Leave's Eyes EP..., folgt da auch schon bald ein neues
Album?
Liv: Wir haben eigentlich gedacht, dass wir ein neues Album
erstellen, aber nach fünf Songs haben wir uns gesagt: Jetzt müssten
wir wieder auf Tour, also was machen wir jetzt? Sollen wir die fünf
Songs auf die Seite legen, denn wir haben dieses Jahr keine Zeit für
mehr Touren, unser Terminkalender ist zum Bersten voll. So haben wir
uns entschieden, die neuen Songs, welche eine Fortführung der "Vinland
Saga" sind, auf einer EP erscheinen zu lassen.
MF: Aber ein neues Leave's Eye Album wird sicherlich kommen?
Liv: Ja, das ist jetzt für 2007 geplant und wird wieder ein
historisches Konzept beinhalten, und wird sicherlich mit der
norgewischen Natur zu tun haben. Oh ja...
MF: ...oh ja, du bist ein sehr naturverbundener Mensch...
Liv: ...oh ja (lacht) - das ist für mich die "Exit-Türe" in die
Freiheit, die frische Luft, das gibt mir Kraft. Wenn man so in einem
Industrie-Gebiet steckt, nicht wie hier in Zürich mit dem Fluss, da
geht es mir gut, aber in den grauen Wänden, wo du nirgends hin
kannst, da sehne ich mich nach der "Exit-Türe" ins Grüne.
MF: Leave's Eyes setzt sich ja aus dir und den Mannen von
Atrocity zusammen, darunter auch dein Ehemann Alexander. Ihr
arbeitet zusammen im Studio, seid zusammen auf Tourneen..., sprich
es existiert sicherlich eine sehr enge Bindung. Führt das manchmal
nicht auch zu Spannungen, insbesondere dann, wenn man soviel
arbeitet?
Liv: Nein, nein eigentlich nicht. Wir trennen Privat und Beruf. Wenn
wir unser Studio verlassen, dann ist Privatleben angesagt. Wehe,
wenn mein Ehemann anfängt, von irgendwelchen Labels und Bands zu
reden, dann muss ich ihn ab und zu erinnern, dass wir auch ein
Privatleben haben, dann bin ich die, die darauf besteht, dass wir
auch eine Auszeit haben.
MF: Liv, du wirkst sehr ausgeglichen auf mich. Sag mal, kannst du
auch richtig böse werden? Gibt es da Dinge, die dich richtig nerven
können und zur Weissglut bringen?
Liv: Ja, das gibt es und zwar, wenn man Kinder, Tiere, alte und
behinderte Menschen nicht fair behandelt. Wenn man auf ihnen herum
trampelt und Gewalt ausübt..., das macht mich unglaublich wütend.
Auch seit dem ich selber Mutter bin, und so in den Nachrichten höre,
wie Eltern ihre Kindern verhungern lassen, oder misshandeln, das
macht mich sehr traurig und zornig.
MF: Das "Mutter werden" war wohl ein sehr wichtiges Ereignis in
deinem Leben...
Liv: ...oh ja absolut! Die Mutterliebe ist die stärkste Liebe, die
ich jemals gespürt habe. Ja, Vaterliebe sagt man ja, sei genau so.
Zuerst kommt unser Sohn Leon, dann wir Eltern, aber das ist ok so.
MF: Sag mal, gibt es da für Leon schon ein Geschwisterchen...,ähm...,
ist da schon was in Planung?
Liv: (lacht) - ...oh, ich würde am liebsten 10 Kinder bekommen, ich
liebe Kinder. Habe auch jahrelang in einem Kindergarten gearbeitet,
habe auf Kinder aufgepasst und ja, bin immer noch verrückt nach
Kindern. Ich würde so gerne ganz viele Kinder bekommen, aber mit
einem Kind lässt sich Beruf und Familie gut miteinander vereinbaren,
aber mit zwei Kindern würde dies schon viel schwieriger, darum
warten wir noch. Ich bin ja erst 30 geworden, habe ja noch Zeit,
aber ich denke so in ein paar Jahren, gibt es sicherlich wieder
Nachwuchs (lacht).
MF: Auf deiner Homepage steht, dass einer deiner schönsten
Momente der war, als Alex dir das Ja-Wort gegeben hat..., ähm..., DU
musstest ihn Fragen..., traute sich Alex denn nicht?
Liv: Es war so: Ich hatte ihm gesagt, wenn ich nach Deutschland
gehe, möchte ich, dass du mich heiratest..., da kam erst mal gar
nichts. Ich bin trotzdem nach Deutschland gezogen und dann hat es
ein Jahr gedauert, drei, vier..., nach sieben Jahren kam dann der
Heiratsantrag, aber dann auch richtig..., auf den Knien mit Ring und
Rose. Er hat es also wieder gut gemacht (lacht).
MF: Wenn du nun die Zeit vergleichst, von deiner Arbeit mit
Leave's Eyes und Theatre Of Tragedy. Was ist da anders?
Liv: Für mich ganz klar: Die Atmosphäre ist einfach bei Leave's Eyes
anders. Es ist viel familiärer, man kann jedem vertrauen und offen
sein. Man kann auch mal sauer sein, ohne dass dies Jahre später
einem nachgetragen wird. Wir sind ganz offen und ehrlich, und es
macht viel Spass und ist klasse, mit den Jungs unterwegs zu sein und
zu arbeiten. Bei Theatre Of Tragedy war es so, dass mehrere
rausgeschmissen wurden, ich gehör(t)e auch dazu. Dann immer wieder
schlechte Stimmung und immer wieder wurde hinter dem Rücken schlecht
rum gesprochen. Da ich ja in Deutschland gewohnt habe in den letzten
Jahren, wurde sehr viel hinter meinem Rücken erzählt und ähm..., ich
hatte das Gefühl, wir waren nie eine Familie und die Musiker waren
auch nicht alle so motiviert und wollten nicht viel Zeit
investieren..., leider leider.
MF: Aber wenn du nun zurück schaust, bist du doch glücklich, wie
alles gekommen ist...
Liv: Als es geknallt hat, als sie mich rausgeschmissen hatten mit
dieser blöden Nachricht auf der Homepage, das war alles was ich
gehört hab', da war ich natürlich richtig traurig und richtig sauer.
Aber wie du gearde gesagt hast, eine Türe hat sich geschlossen, ein
Kapitel ist vorbei, aber jetzt hat sich eine neue Türe geöffnet und
mir geht es nun viel viel besser.
MF: Kam es denn mal zu einer Aussprache, haben sich die Wogen
wieder geglättet?
Liv: Es ist kaum etwas gesagt worden, leider nicht. Ich hab' die
Band auf ein Leave's Eyes Konzert eingeladen in Norwegen. Es kam nur
die neue Sängerin, die anderen Jungs kamen nicht, das machte es für
mich klar, dass sie viel zu verbergen haben. Wenn es nicht möglich
ist, von Angesicht zu Angesicht zu sprechen, dann zeigt mir dies,
dass sie einiges zu verstecken haben.
MF: Belastet dies dich noch?
Liv: Nein, für mich ist das Kapitel abgeschlossen. Ich habe mich
sehr gut mit der neuen Sängerin unterhalten und sie über einige
Dinge aufgeklärt. Es war für mich auch wichtig, dass sie weiss, wo
sie steht und wie ich zu ihr stehe. Sie kann ja nichts dafür und ich
wollte, dass sie weiss, dass ich nicht böse auf sie bin. Sie hat mit
der ganzen Sache nichts zu tun, sie soll einfach gut auf sich
aufpassen!!
MF: Atrocity bringen nun ja auch bald eine neue CD "Werk 80 II"
und ich rasier mir 'ne Glatze, wenn du da nicht mitsingst..., he
he...
Liv: ...he he (lacht) - ja, ich habe schon um Erlaubnis gebeten,
dass ich da mitsingen darf..., und ich glaube das klappt auch.
MF: ...darfst du uns denn schon etwas mehr verraten, was da
kommt...?
Liv: ...neiiiinnnn..., darf ich nicht neee..., gar nix darf ich
verraten!
MF: Sonst für die Zukunft, gibt es da noch mehr Projekte, wie zum
Beispiel die Zusammenarbeit mit Cradle Of Filth?
Liv: Gibt es vielleicht, ich hoffe es, ich mache gerne Projekte...,
wenn Musik gut ist und die Leute in Ordnung sind, mache ich dies
gern. Egal, ob nun eine kleine Band ohne Plattenvertrag, oder Cradle
Of Filth spielt mir keine Rolle, Hauptsache die Musik stimmt.
MF: Also Cradle haben mal schnell angerufen..., "hey Liv, wir
brauchen deine Stimme für 'nen Song"...
Liv: Ja genau..., "hey bist du morgen im Studio und kannst du dir
das Lied mal anhören..., sing was ein". Bei Cradle war das genau so.
Hab' ich getan und zurück gerufen wie es ihnen gefällt..., ja und
dann haben wir uns über Familie und Kinder unterhalten...
MF: ...he he, die "bösen" Jungs...
Liv: ...ja ja, die "bösen" Jungs (lacht).
MF: Existiert noch was, das du gerne verwirklichen möchtest?
Besondere Träume?
Liv: Ok, also da wären: Ein Duett mit Ozzy Osbourne, Madonna kennen
lernen, wieder zurück nach Norwegen ziehen..., und hmm...
MF: Du hast die 10 Kinder vergessen...
Liv: Ja, ja ja..., he he..., natürlich, klar klar doch
doch...(lacht)...
MF: So, und nun zum Schluss: Hast du noch eine Message für deine
Fans?
Liv: Ja! Einfach mal "Danke" sagen. Danke für all eure Unterstützung
über all die Jahre. Es ist Wahnsinn, ohne Euch wäre das alles nicht
möglich gewesen, ohne Euch wäre es nicht weiter gegangen!! Danke...

Unser Wishmaster mit Liv >>>
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